[Eisfair_dev] rrdtool

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Sa Nov 4 01:05:21 CET 2017


Hallo Helmut,

Helmut Backhaus wrote:

> Wovon redest Du?
> (Bitte nicht böse sein!)
> Ich habe hier Ubuntu, Linux Mint, Debian, Raspian Eis-NG und Alpine (und
> noch einige, aber bei den habe ich nicht nachgeschaut)!
> Überall liegen die meisten Programme unter /usr/bin

Die meisten Programme liegen in /usr/bin, ist ja auch ok, dann kann man sie
auch direkt ohne Pfadangabe aufrufen.

grep und Co möchte ich nicht irgendwo liegen haben, wo für mich als Anwender
kein einfacher Aufruf möglich ist. 

> Und ja, ich kann Olafs Reaktion gut nachvollziehen!
> Was sollen die Programmdateien unter /usr/lib ?
> 
> Was ich dort finde, sind in der Hauptsache Bibliotheken und Programme
> die etwas mit HW zu tun haben.

Nicht nur das:

rpm, udev, postgres, und weitere legen unter /usr/lib ihre Verzeichnisse an
und darin dann auch Binaries.

Es sind dann natürlich Binaries, die für den Endanwender keine direkte
Bedeutung haben.

So liegt das Binary meines mpg123-Paketetes natürlich in /usr/bin; die
Binaries (Skripte) von Backup-Zip aber nun unter /usr/lib/backup-zip, weil
die ausführbaren Skripte nicht für die direkte Nutzung durch einen Nutzer
gedacht sind; so sind sie dann auch durch einen versehentlichen Aufruf
geschützt.

Die rrdtool-Binaries werden dementsprechend auch nach /usr/bin (bislang noch
in /usr/local/bin) wandern; die internen ausführbaren Skripte der
eisgraph-Pakete aber wohl auch nach /usr/lib/eisgraph.

> Und selbst wenn es alle anderen so machen ...

Laut FHS haben zumindest distributionseigene Pakete in /usr/local nichts zu
suchen, auch wenn das eisfair bislang nicht konsequent so gehandhabt hat.

> Wie geschrieben, bitte nicht böse sein!!

Ach Gott, deswegen doch nicht.

-- 
Gruss Marcus


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