[Eisfair] eisfair-64 auf interne SSD

Kay Martinen kay at martinen.de
Mo Apr 13 17:27:22 CEST 2020


Am 13.04.20 um 16:34 schrieb Daniel Kubein:
> 
>> Hast du mal einen Radikal anderen Ansatz in Betracht gezogen? Da dein
>> Board so neu ist und vermutlich auch üppig mit RAM u.s.w. ausgestattet
>> könntest du den geplanten Eisfair (oder mehrere) in einer Virtuellen
>> Maschine laufen lassen. Entweder unter Ubuntu (kostenlos) unter Windows
>> 10 (wenn du das willst) oder ggf. auch unter ProxmoxVE was ein
>> Debian-artiges Linux (mit KVM/QEMU & WebUI) ist das als einziges OS
>> vermutlich ebenso gut oder schlecht installiert wie Ubuntu. Vor- und
>> Nach-teile wären:
> 
> Nein noch gar nicht.
> Das würde aber auch erst gehen, wenn ich irgendwie Ubuntu auf diese
> Kiste bekomme, was bis dato noch nicht funktioniert.

Aber ein; durchgehend laufender; Server soll das in jedem Fall werden oder?


> Sobald mir das gelungen ist, würde ich ggf. darauf zurückkommen.

Wenn es hier nun um die Wahl Debian/UbuntuXYZ oder Proxmox im UEFI Modus
geht: Da würde ich dir raten nochmals ohne die nvme Disk zu Probieren.
Wenn es dann auf der S-ATA SSD installiert; und evtl. auch eine
EFI-Partition selbstständig anlegt; weißt du zumindest das DAS geht. Die
SSD sollte dann aber m.E. besser ganz Leer sein. Also kein Win10 o.a.
Rest drauf die du vielleicht als Krückenhelfer ansiehst.


>> Damit umgehst du irgendwelche schrägen Hacks mit Partitionierungen
>> u.s.w. und möglich das man das OS komplett auf die Optane SSD bekommt
>> und alle weiteren Platten dann eben Datenspeicher für VMs und deren
>> images sein können. Mit den UI Werkzeugen von PVE kann man außerdem
>> leicht snapshots einer VM anlegen, Backups auf einem Externen Speicher
>> ablegen u.v.m.
> 
> Stelle ich mir das so richtig vor:
> Ich müsste dann immer Ubuntu starten.

EIN mal, beim Hochfahren des Rechners. So wie jedes andere OS auch das
dabei automatisch startete.

> Im Ubuntu irgend eine VM-Software öffnen.

Bei Virtualbox: Ja. Oder du richtest es als Autostart ein.
Bei Proxmox: Nein. Das Startet automatisch mit.

> Und in der VM-Software den eisfair starten.

Bei Virtualbox: IMHO kann man VMs auch Automatisch starten lassen.
Bei Proxmox: Das startet jede VM automatisch die vorher lief oder der du
ein "Autostart" Yes gabst. Sogar mit Rangfolge (1. 2. 3. u.s.w.) und
Delay dazwischen.

> Korrekt?

Nicht Pauschal aber, ja.

> Sprich ich müsste nach einem Stromausfall o.Ä. immer irgendwie
> nochmal mit einem Monitor ran um die Maschine zu starten, oder?

Nein. Nur wenn du Virtualbox unter Ubuntu unter einem Benutzer startest
der nicht automatisch angemeldet würde. Denke ich zumindest. Ob VB die
Maschinen auch anders starten könnte habe ich nie probiert.

Proxmox startet die VMs die liefen automatisch wieder. Und beim
Hochfahren auch die denen du Autostart aktiviertest. Es legt die auch
automatisch auf Eis wenn es neu starten soll. Das Paket 'power_button"
im Eis reicht dafür schon. Das reagiert dann auf den ACPI-Event und kann
den EIS runterfahren. Und mit dem qemu-guest-agent legt sich die VM auch
automatisch schlafen bei Reboots oder vor einem Snapshot.

> Hintergrund des Neukaufs war ja eigentlich im HWR Platz zu sparenmit der
> kleinen Kiste (18x18x4cm) und von der alten CompaqSFF eisfair-Kiste
> wegzukommen.

Von diesem Grund lese ich AFAIR zum ersten mal, aber gut. Das sollte ja
kein Hinderungsgrund sein.

Kay

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