[Eisfair] eisfair-iso (alles oder nix?)

Hilix hilmar.boehm at web.de
Sa Feb 1 14:23:54 CET 2020


Am 01.02.20 um 11:27 schrieb Detlef Paschke:
> Es geht mir aber auch um die Methode. Als einzige Antwort auf nein
> "Sorry Exit!" und aus die Bude...???
> Dann macht doch wenigstens die Meldung, dass es nicht anders geht und
> die Installation nur so weiter gehen kann.

Hallo Detlef,

ich bin auch Deiner Meinung.

Zudem hat Eisfair seine eigene Meinung, welche Partitionen welche Funktion übernehmen. Festgelegt scheinen Boot --> p1 und Root 
--> p3 und Data --> hinter Root

Ich habe mal eine vDisk vor-partitioniert/formatiert:
p1	boot
p2	sollte root werden
p3	sollte home werden
p4	sollte data werden
p5	swap

Die vorgefundenen (5) Partitionen/sgrößen wurden übernommen.  Jedoch p2 blieb unberührt/unzugeordnet, p3 wurde root, a4 als data 
korrekt zugewiesen (da auch als solche ausgewählt), p5 als Swap korrekt zugewiesen und verwendet.

Bei Debian (Net/TUI-Inst) kann man vorgefundene Partition übernehmen und ihre Funktionen und Strukturen exakt zuweisen. Alpine 
ist bei der Partitionierung noch rigoroser als Eisfair. Aber auch da führt das Verneinen der vorgeschlagenen Partitionierung 
_sofort_ zum Abbruch der Installation.

[Ich wünschte mir auch, dass ich statt einer Swap-_Partition_ eine Swap-_Datei_ einrichten kann. Das würde eine kleine! 128MB 
Partition sparen. Mann könnte eine Swap-Datei auch nachträglich einrichten. Eisfair kommt in der Regel auch ohne Swap hoch (z.B. 
bei meinem 232MB-Mem. E1-Server). Man müsste aber S04swap im Init-Prozess etwas weiter nach hinten verlegen (S09swap z.B.)und in 
der Installation Swap-Dateien vorsehen. Es gibt Linux-Distributionen, die sogar standardmäsig eine Swap-Datei einrichten (Fedora 
z.B.). Ein bekannter amerikanischer OS-Hersteller macht die Datei-Variante schon seit Jahr und Tag... Performanceeinbusen sind 
minimal, wenn überhaupt.]

Gruß. / Hilmar.


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