[Eisfair] imapd 143/993 nur noch ipv6 (nicht mehr ipv4)?

[Juergen Edner]

Hallo Derya,
erst einmal ist für die Betrachtung relevant, ob Du das mail-Paket
zusammen mit dem mail-panda- oder mail-dovecot-Paket verwendest.
Da Du hier auf xinetd referenzierst, gehe ich davon aus, dass Du
immer noch das veraltete mail-panda-Paket verwendest.

>> In dieser Liste, die alle LISTEN Ports anzeigt, fehlt -zumindest auf
>> dieser Einheit- imapd.
> 
> imap wird per xinetd auf Anfrage gestartet; siehe hierzu /etc/xinet.d, wo
> eine Datei imap vorliegen sollte.
> 
>> Im LAN funkt alles (ipv6 wird nicht gefiltert),
> 
> Wenn du in den internen Mailclients den Server per IPv4 ansprichst, dann
> wird auch lokal IPv4 benutzt.
> 
>> doch v. draussen ueber 
>> die fbox/pfsense -> timeout, auch syslog sieht dann nicht, dass v.
>> draussen jemand/ich per imap auf die Mail zugreifen will, sprich da
>> kommt nix an.
> 
> Sind die Portweiterleitungen korrekt konfiguriert?

Generell findet in der Konfiguration keine Sonderbehandlung von
IPv4 statt. Nur für die Verwendung von IPv6- wird geprüft, ob
dieses Protokoll auf dem Server verfügbar ist.

Wie Marcus bereits schrieb, wied ein Listener mittels xinetd nur
dann gestartet, wenn auch ein entsprechender Zugriff über dieses
Protokoll erfolgt. Seitens eines Klienten wird üblicherweise IPv6
gegenüber IPv4 bevorzugt, sodass es durchaus sein kann, dass nur
dieses Protokoll für die Kommunikation verwendet wird.

Gruß Jürgen

PS: Ich empfehle mittlerweile generell die Verwendung des
    mail-dovecot-Paketes, da nur diese Software noch stetig
    gepflegt bzw. weiter entwickelt wird ;-)

-- 
Mail: juergen at eisfair.org