[Eisfair] Samba-Freigabe mounten auf der Kommandozeile mit Passwortübergabe

[Kay Martinen]

Am 12.06.22 um 08:49 schrieb Marcus Röckrath:

> eine Samba-Freigabe einzumounten und dabei als Option das Passwort
> mitzugeben, ist ja kein Geheimnis tausendemale gemacht, und dennoch hat
> mich das gerade auf einem Raspi zur Verzweiflung gebracht.

Ich hab das nicht tausendmale gemacht. Ich benutze Dolphin von KDE und
der macht das offenbar per fuse und mountet es temporär unter
/mnt/<zeichenfolge>. So läuft das auch bei LM mit dessen Filemanager.

> Ein Gegentest auf dem eis zeigte dann auch dort das gleiche "Problem".
> 
> mount -t cifs -o
> user=otto,password=123!1abc,iocharset=utf8,vers=3.02 //...../Freigabe /mnt
> 
> wird zu
> 
> mount -t cifs -o user=otto,password=123ls
> -laabc,iocharset=utf8,vers=3.02 //......./Freigabe /mnt
> 
> Die Zeichenfolge !<number> ist der Übeltäter, der auf der Kommandozeile
> durch die Bash ersetzt wird; gibt es keine Ersetzung, dann erscheint als
> Fehlermeldung z. B.

Das ist aber sehr schwer zu erkennen. Was m.E. daran liegt wie das von
meinem NUA umgebrochen wird. Und die Notwendigkeit einen charset und
version mit an zu geben erklärt sich mir auch nicht von selbst. Liegt
das an deiner Plattform die nicht utf8 verwendet? Müßte dann also bei
einem Desktop-client der utf8 nutzt nicht nötig sein.

Wozu die vielen Punkte? Auslassung oder bewußter abstieg im irgend ein
Verzeichnis?

> -bash: !6: event not found
> 
> Gelingt einer Ersetzung, dann ist natürlich das Passwort verhunzt oder durch
> ein Leerzeichen wird die Befehlszeile zerissen.
> 
> Escaped man das ! ist alles gut:
> 
> mount -t cifs -o
> user=otto,password=123\!1abc,iocharset=utf8,vers=3.02 //...../Freigabe /mnt

Mangels praktischer befassung damit hätte ich passwort oder sachen mit
Leerzeichen (Pfade) instinktiv eher mit "" oder '' umschlossen. Wäre das
denn falsch oder bei dir ggf. auch eine Lösung des Problems?

Ｂｙｅ／
   ／Ｋａｙ

-- 
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)