[Eisfair] Re3a Samba-Freigabe mounten auf der Kommandozeile mit Passwortc3bcbergabe

[Marcus Röckrath]

Hallo Kay,

Kay Martinen wrote:

>> mount -t cifs -o
>> user=otto,password=123!1abc,iocharset=utf8,vers=3.02 //...../Freigabe
>> /mnt
>> 
>> wird zu
>> 
>> mount -t cifs -o user=otto,password=123ls
>> -laabc,iocharset=utf8,vers=3.02 //......./Freigabe /mnt
>> 
>> Die Zeichenfolge !<number> ist der Übeltäter, der auf der Kommandozeile
>> durch die Bash ersetzt wird; gibt es keine Ersetzung, dann erscheint als
>> Fehlermeldung z. B.
> 
> Das ist aber sehr schwer zu erkennen. Was m.E. daran liegt wie das von
> meinem NUA umgebrochen wird. Und die Notwendigkeit einen charset und
> version mit an zu geben erklärt sich mir auch nicht von selbst. Liegt
> das an deiner Plattform die nicht utf8 verwendet? Müßte dann also bei
> einem Desktop-client der utf8 nutzt nicht nötig sein.

Das ist alles völlig egal; hätte das auch rauslöschen können.

Mir ging es schlicht darum, eine Erfahrung zu teilen, derart, dass man auf
der Konsole so manche Überraschung erleben kann.

Diese erstzen hat natürlich nur indirekt mit Mount einer Freigabe zu tun.
Auch in anderen Befehlszeilen dürfte !<number> durch die Bash zu einer
Ersetzung zu führen:

Beosiel:

# ls -la a!7
ls -la asetup
ls: cannot access 'asetup': No such file or directory

!7 wird also durch setup ersetzt.

> Mangels praktischer befassung damit hätte ich passwort oder sachen mit
> Leerzeichen (Pfade) instinktiv eher mit "" oder '' umschlossen. Wäre das
> denn falsch oder bei dir ggf. auch eine Lösung des Problems?

" brngt nichts:

# ls -la "a!7"
ls -la "asetup"
ls: cannot access 'asetup': No such file or directory

Ich brauche auch keine Lösung des Problem, die habe ich doch.

Man muss die Ersetzung verhindern, indem man das ! durch \ (also \!)
escaped.

Betrachtet meine Ausführung einfach als Hinweis, wenn man vielleicht mal
verzweifelt nach einem Problem auf der Kommandozeile sucht, dann könnte die
Bash da was veranstalltet haben.

Letztens hatten wir ein ähnlich gelagertes Problem mit einem Mailbefehl, in
dem dann auch die Lösung darin bestand die " zu escapen.

-- 
Gruß Marcus
[eisfair-Team]