[Eisfair] Probleme beim Einrichten des Mail-Paketes

Kay Martinen kay at martinen.de
Mo Mär 30 19:01:09 CEST 2020


Am 30.03.20 um 17:33 schrieb Thomas Amborn:
> @Kay Martinen:Zitat:
>> .... nach der Schilderung würde nichts davon im user homedir
>> landen. Das
>> gefiele mir überhaupt nicht.
> 
> Was soll von den Maildaten im user homedir landen und meinst du damit
> /usr oder /home/irgendeinUser? Ersteres ist evtl. Geschmackssache, wobei
> eigentlich alle solche Daten (hylafax, vbox, lprng, usw) unter
> /var/spool landen und unter /usr nur Programme liegen. Und
> /home/irgendeinUser wäre ein NoGo, da die Mails nichts mit Linux-Usern,
> sondern mit Mailkonten zu tun haben.

Mir ist schon klar das /usr für Programme ist. Wie kann man von "user"
auf /usr kommen. Das sind zwei paar Schuhe! Aber die mail der User
gehört für mich nun mal klipp und klar in das homedir des users, und
nicht irgendwo unter /var/spool wo es "flüchtig" sein kann. Ist meine
Feste Ansicht dazu. Komme damit klar oder lasse es!

Es gibt seit einiger Zeit im Mail Paket einen Schalter
MAILUSER_MAILONLY_PW oder so ähnlich, der aber früher noch eine Echte
Alternative war. Jetzt nicht mehr so weit ich erinnere und ich vergesse
immer warum genau. Aber damals konnte man shell-user = mailuser haben.
Jetzt wohl nicht mehr wirklich und man muß die mailuser in der
mailkonfig anlegen. Ich hab da zwar immer noch ~imapmail unterordner
unter /home/$user aber das scheint mir doch nicht das gleiche zu sein.
> 
> @Marcus Roeckrath:Zitat:
>> Allerdings sehe ich nicht, dass sich für vmail ein neuer Maintainer
>> finden

> kleine Scripte gebaut und nie irgendwas compiliert. Das ist was völlig
> anderes als betriebswirtschaftliche Software unter Windows zu
> entwickeln. Und selbst wenn, würde mir der Quellcode zum Paket fehlen
> und auch die Zeit, um so ein Paket zu betreuen.

Den Quellcode von postfix wirst du wohl auf dessen homepage oder in
irgend einem upstream-repository finden können. Und ich kann mir kaum
vorstellen das es unter Windows einfacher sein sollte Software zu
entwickeln als unter Linux. Oder meintest du Betriebswichtig statt
Betriebswirtschaftlich?

Ich hab mich vor einiger Zeit daran versucht gkrellmd und
qemu-guest-agent zu kompilieren. Den einen hab ich relativ einfach
zusammen backen können, beim zweiten hab ich nicht weiter machen müssen
weil mir jemand schon ein fertiges zuschickte.

Aber, Okay bei einem Mailserver ist auch immer Sicherheit (Relaying,
versehentliches Ausführen von anhängen o.ä.) ein Faktor. Da hätte ich
auch maleschen vor.

Kay

-- 
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