[Eisfair_dev] rrdtool

[Marcus Roeckrath]

Hallo Thomas,

eisfair wrote:

>> >  Ich könnte wetten /usr/local/bin, weil das mal so in der Doku
>> > stand.
> 
> Genau das ist der Grund, warum es in /usr/local landete.
> 
> Zitat:
>> Oder schlicht, weil fast alle Sourcen als Default /usr/local setzen,
>> und man
>> eben daran denken muss, --prefix=/usr beim configure zu setzen.
> 
> Das ist ja eine tolle Meinung, die Du da hast. :(

Wieso tolle Meinung?

Schau dir mal die an, wie solche Sourcen von anderen Distribution kompiliert
werden: In der Regel immer mit prefix=/usr, um den Standard der Sorce zu
überschreiben.

Der dürfte eher für den Anwender gedacht sein, der eben selbst Hand anlegt
und eine Source unabhängig von seiner Distri übersetzt.

Laut FHS ist /usr/lcal nicht für distributionseigene Dateien vorgesehen,
woran wir uns nicht immer gehalten haben.

Neue Pakete dürfen das nun nicht mehr, bei alten wird das nach Möglichkeit
bereinigt.

> Zitat:
>> Ob ich es schaffe, auch eisgraph und die zugehörigen Module aus
>> /usr/local
>> zu verbannen, weiß ich auch noch nicht, weil sich die Pakete
>> gegenseitig
>> beeinflussen - Henne-Ei-Problem.
> 
> eisgraph zu verschieben ist jetzt nicht das Problem. Auch nicht mitsamt
> der Module.
> Soweit ich das noch im Kopf habe.

Ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht und das wird nach rrdtool auch
dran sein.

Kritisch ist, dass eine Umlagerung ja auch für ein Update des Paketes
funktionieren muss, zudem ja eisgraph-Modulpakete existieren, denen man ja
auch nicht einfach das Verzeichnis unterm Arsch wegziehen darf.

Aber wie gesagt: ich habe da schon Ideen, aber derzeit hat das nicht
unbedingt Priorität.

> Kannst Du das bitte soweit als möglich rauszögern?

Gerne, ich habe immer betont, deine Pakete zunächst nur notfallmäßig zu
betreuen, ohne sie an mich zu reißen.

> Ich würde dies dann doch gerne selber erledigen.

Die Verlagerung von eisgraph und seiner Modulpakete aus /usr/local heraus
hat Zeit.

-- 
Gruss Marcus