[Eisfair_dev] Update auf eiskernel 4.1.2 - auf einem USB-Datenträger
Stefan Puschek
stefan.puschek at t-online.de
So Dez 1 16:31:23 CET 2019
Hallo Marcus,
>>> In der initramfs für den 4.9er Kernel gibt es nicht einen expliziten
>>> Aufruf eines Treibers. Alles wird von udev erledigt.
>>
>> wenn ich DAS gewusst hätte, dann hätte ich mir diesen Test sparen
>> können...
>
> Im Wikirtikel
> https://web.nettworks.org/wiki/display/e/Anmerkungen+zum+Wechsel+vom+3.16er+zum+4.9er+Kernel
> steht:
den hatte ich gelesen
> "Die Bootdateien des neuen Kernels nutzen schon udev und bringen außerdem
> alle möglichen Module für Festplatten-Controller mit. Dadurch kann eine
> Installation ohne Änderung der initrd auf eine neue Hardware übertragen
> werden und sollte dort problemlos booten.
>
> Dadurch werden allerdings die Bootdateien viel größer als bisher, wodurch
> der Platz in /boot eng werden kann. Gegebenenfalls muss mittels
> entsprechender Tools die boot-Partition vergrößert werden.
>
> Es werden prinzipiell nur zwei Varianten der initrd erzeugt, je nachdem, ob
> das spätere Bootmedium eine interne Platte oder ein USB-Stick ist:
>
> Im ersten Fall werden die Module usb-storage und uas blacklisted, damit sich
> Devices eventuell angeschlossener USB-Sticks/Platten nicht zwischen die
> Devices der internen Platten schieben können; insbesondere könnte es sonst
> passieren, dass sich ein USB-Device zwischen die Platten eines RAIDs
> drängelt. Die Module usb-storage und uas werden in diesem Fall erst nach
> der Durchlaufen der initrd im Init-Prozess geladen.
>
> Im zweiten Fall werden die Module usb-storage und uas nicht blacklisted, da
> sie beim Booten für den Zugriff auf das auf USB installierte System
> benötigt werden."
>
> Thomas schrieb in der ankündigung:
>
> "Die initramfs, aus der das System startet, musste umgearbeitet werden,
> damit sie mittels udev die nötigen Treiber als Ersatz für den ehemals fest
> eingebauten IDE-Treiber findet. Die Kernel-Pakete mussten umgearbeitet
> werden, damit sie von und zu /dev/disk/by-id und /dev/disk/by-uuid
> konvertieren könnten usw."
>
> Sollte das deutlicher formuliert werden?
ich weiss nicht, ob das geholfen hätte :)
selbst nachdem ich mir nun die neue init angesehen habe, weiss ich immer
noch nicht, WIE udev die Treiber einbindet.
Und ausserdem war ich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die
SATA-Treiber (ahci, libata, libahci) immer in der initrd geladen werden
müssen; keine Ahnung wo ich die Fehlinformation herhatte...
Aber jetzt läufts - mit einem sleep 10 - zuverlässig.
Danke für die Hilfestellung!
Groetjes
Stefan
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