[Fli4l_dev] Langsamer Downstream mit IGEL bzw. WinNET P640

Alexander Dahl lespocky at web.de
Do Nov 7 14:53:29 CET 2019


Moin,

Heinz-Peter Faasen schrieb Donnerstag,  7. November 2019, 13:56 (CET):
>>> hast Du schon mal recherchiert, ob der evtl. irgendwelche Optionen
>>> benötigt, damit er ordentlich läuft?
>> 
>> Noch nicht, muss ich noch machen. Wie gesagt, ich hab die Kiste seit
>> fli4l 3.x laufen seit ca. 2013 und da waren wir noch bei ganz anderen
>> Kernel-Versionen. Leider hab ich da keine tarballs zum Bauen mehr, das
>> ging immer aus dem SVN bei mir und ich hebe immer nur die letzten zwei
>> bis drei Build-Ordner auf.
>
> dann stöpsele doch mal kurz eine aktuelle 3.10 aus den nötigsten Paketen 
> zusammen und teste damit.
> Die Konfig kannst Du ja weitestgehend übernehmen.

Die Config ist nicht das Problem, die ist im Git. Wobei da auch die
SVN-Revision mit notiert wurde, d.h. ich kann "einfach" mal eine alte
Version auschecken, die Binaries sind ja alle verfügbar.

Okay das klingt machbar. Muss ich nur eine Version finden, die alt genug
und "known good" ist und dann halt 'git bisect' auf das config repo.

>>> Melde Dich mal auf dem IGEL an (Konsole oder ssh) und mache einen
>>> Download, z.B. von einem ISO:
>>>
>>> wget
>>> http://ftp.halifax.rwth-aachen.de/ubuntu-releases/bionic/ubuntu-18.04.3-desktop-amd64.iso
>>>
>>> Alles in einer Zeile, falls da was umgebrochen wird.
>> 
>> Ja hab ich gestern schon gemacht. Da kommen ca. 6 MBit durch. :-/
>
> Gut - oder auch nicht. ;)
> Jedenfalls dürfte damit der Flaschenhals identifiziert sein.
>
>>> Mache bitte mal ein "ip address" auf der Konsole.
>> 
>> Ja da bekomme ich 19 Interfaces inkl. lo, br*, vlans, wlan*, dummy* und
>> tun* … ;-)
>
> Ööhm, ok. Ich habe keine Vorstellung, wie das Teil ausgestattet und 
> konfiguriert ist, aber mich interessierte im Besonderen die Ausgabe für 
> das IF zur Fritte.

Können wir die Fritz!Box bitte anders nennen? Das sind doch keine
Kartoffelstäbchen?!

Anyway, FWIW:

descartes 4.0.0-r57121-testing # ip a s eth0
3: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000
    link/ether 00:e0:c5:4e:0b:46 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    inet 192.168.39.24/24 brd 192.168.39.255 scope global noprefixroute eth0
       valid_lft forever preferred_lft forever
    inet6 fdee:1fc1:cd8a:0:2e0:c5ff:fe4e:b46/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
       valid_lft 7088sec preferred_lft 3488sec
    inet6 2a02:****:****:****:2e0:c5ff:fe4e:b46/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
       valid_lft 4832sec preferred_lft 2132sec
    inet6 fe80::2e0:c5ff:fe4e:b46/64 scope link 
       valid_lft forever preferred_lft forever

>>>> P.S.: eine ähnliche Konfiguration mit 4.0 trunk läuft auf einem Alix 2D3
>>>> einwandfrei, da kann ich meine Bandbreite voll ausschöpfen.
>>>
>>> Wenn CPU-Last und RAM-Auslastung unauffällig sind, wird man an den
>>> Treibern drehen müssen.
>> 
>> Entweder das, wahlweise mit Optionen beim Laden oder über sysfs. Im
>> schlimmsten Fall ist es ein Problem im Kernel, aber das zu bisecten
>> könnte schwierig werden.
>
> Ich hatte auch gerade so ein Problem, wo eine ältere nvidia-Graka nicht 
> mehr mit dem 5er Kernel zusammenspielen mochte.
> Daher auch die Eingangsfrage im anderen Post, ob Du schon in der 
> Richtung recherchiert hast.

Ja, Tests auf alter Hardware werden immer weniger, insbesondere auf
32bit x86, die Wahrscheinlichkeit für Regressionen steigt.

Grüße
Alex

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