[Eisfair] eisfair-64 auf interne SSD

[Kay Martinen]

Am 11.04.20 um 00:37 schrieb Hilix:
> Hallo Kay,
> 
> ich finde Deinen Ansatz für Daniels Problem gar nicht so radikal so
> radikal anders.

Nach 20 und 10 Std. erfolglosem Installierens weiß ich eben nicht ob er
bereit ist sich mit etwas ganz anderem noch herum zu schlagen. Obwohl
PVE einen grafischen Installer mitbringt der recht einfache Fragen stellt.

> Eisfair in einer VM laufen zu lassen finde ich überlegenswert, da es
> einige Problem umgeht, die daraus entstehen, Eisfair nativ auf Daniels
> spezieller Hardware betreiben zu wollen.

Das war die Idee dahinter, ja. Aber...

> Ich würde einen Standard Ubuntu-Desktop installieren. Und zwar einen
> aktuellen (20.04 LTS?). Da Ubuntu für Daniels System als lauffähig vom
> Hersteller genannt wird. Darin Qemu/KVM mit Virtual Manager. und
> darunter Eisfair-64.

... Ich habe Qemu/KVM und Virtmanager noch nicht auf einem Desktop-Linux
installiert, vermute also das diese Methode nicht so in sich Schlüssig
und aus einem Guß wirkt wie z.b. Virtualbox oder PVE. Virtualbox auf
Ubuntu ist in jedem Fall die Einfachste Lösung weil es alles unter eine
GUI packt - wenn man einen lokalen Desktop hat. PVE braucht keinen, es
hat die WebUI. Und eine voll funktionsfähige Root-konsole. Im gegensatz
zu anderen Lösungen (Univention kann auch Virtualisierung, blockiert
aber root-zugriffe).

> Ich würde auch ein aktuelles Debian 10 probieren. Wenn das läuft, läuft
> sicherlich auch (Dein geliebtes) Proxmox :-).

Ich denke nicht das es in der Breite so große Unterschiede zwischen
Ubuntu und Debian oder PVE geben wird. Es kann allerdings sein das die
Kernel andere sind und unterschiedlich gepatcht sind was sich evtl. auf
die Installierbarkeit auswirken KANN. Proxmox bietet z.B. von Haus aus
die Installation auf ZFS an, die anderen eher btrfs oder ext4 vielleicht
auch xfs. PVE kann diese auch, aber mit Abstrichen beim Komfort (kein
ZFS-Snapshot)


Kay

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