[Eisfair] Samba Logfolder

Kay Martinen usenet at martinen.de
So Feb 23 19:57:33 CET 2025


Am 23.02.25 um 16:41 schrieb Marcus Röckrath:

> Kay Martinen wrote:

>>>> [cores]

>> Unglücklich gewählter name finde ich. == Kann wech!
> 
> Dafür wäre aber eher eine Diskusiion auf samba-Ebene erforderlich.

Sicherlich. Oder; wenn diese Option besteht; das man sie für Eisfair 
einfach abschaltet.

>> Hab's jetzt nicht präsent aber, sollte in /etc/default noch eine
>> samba-datei stehen haben deren Einstellungen m.E. Vorrang. Eventuell
>> werden die als Aufruf-Parameter an den smb übergeben???
> 
> samba hat einkompilierte Defaults.

Ja, das waren wohl die Direktiven die du vorher gepostet hast.
Du kompilierst ihn für EISFAIR, du kannst sie ändern. Oder?
Oder gibt es eine Distri die von den EIS-Paketen abhinge und da evtl. 
überrascht wäre? Wenn nicht und Samba vom Upstream kommt dann ist das 
doch hier ein Endpunkt an dem es "egal" wäre.

> Mit testparm wird dir die Konfiguration angezeigt, ergänzt du -v auch die
> nicht selbst definierten Defaults.

Ich kenne testparm wohl. Erstaunlicherweise zeigt er ohne parameter 
nichts, und mit '-v' das hier an.

         log file =
         logging =
         syslog = 1
         syslog only = No

Ich bin nicht sicher was das bedeutet. Das er per syslog protokolliert 
aber nicht ausschließlich. Und ob er sich den logpfad aus dem Arsch 
zieht oder woher sonst (compiletime direktiven?) ist unklar.


> Eine /etc/default/sama oder so fällt beim Bau nicht raus; auch das SuSE
> enthält keine solche Deafultdatei.

Die ist m.E. auch teil des Pakets und kommt vom Paketsystem und nicht 
vom compiler. Möglicherweise spielt da die Linux Filesystem hierarchie 
eine rolle oder eine Regel der jew. Distri.

Ob ich unter irgend einer (eher Debianesken) Distri eine solche 
defaults-datei sah erinnere ich jetzt nicht, denke aber schon. Bei einem 
aktuellen Debian gibt es da nur eine für winbind und beim Eisfair ist 
die von der Konfig-Schicht und in /etc/default.d/

Allgemein ist es; bei Debian und evtl. nur bis SysVinit; usus gewesen 
das in /etc/default für die Dienste dateien mit grundlegenden 
Konfig-Parametern lagen. Als wichtigstes auch eine die festlegte ob er 
gestartet wurde. Die wurden evtl. vom initscript des dienstes gesourced 
und abgefragt. Wenn START="No" brach es eben ab.

Mit systemd ist das evtl. überholt... Da muß man wohl die unit disablen 
und hoffen das sie nicht von irgendwoher doch gestartet wird.


Bye/
   /Kay

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